Chopin goes Jazz
in der Zusammenarbeit mit dem Komitee: Chopin 2010 – Warschau, Nationalem Chopin Institut Warschau und
HAUS DER MUSIK, Seilerstätte 30, A-1010 Wien, http://www.hausdermusik.com/
28. August, 15.30 Uhr
Trio
Cezary Kwapisz – piano, pl
Roman Britschgi – bass, ch
Vincent Pongracz – sax, at
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Im Programm unter anderem:
Nokturn op.27/2
Preludium op. 28/15 ,,Regentropfen“
Scherzo No. 4
Polonaise As-dur op. 53
.Cezary Kwapisz, 1980 in Warschau geboren begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Von 1991 an studierte er bei Prof. Dr Teresa Manasterska anfänglich am Karol Szymanowski Musiklyzeum (Abschluss mit Auszeichnung), und dann an der Warschauer Chopin Musikakademie. Cezary Kwapisz erhielt im Jahr 2004 sein Diplom mit Auszeichnung.
2003 nahm er ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei weltweit gefeierten Pianisten und
Pädagogen Prof. Oleg Maisenberg auf.
Preisträg
er zahlreicher Wettbewerbe u.a. des Wettbewerbs für Junge Pianisten in Paris 1995 und des Festivals der polnischen Pianisten in Siedlce (Polen).
Im Jahr 1999 erhielt er den 1. Preis des Zweiten Wettbewerbs EPTA in Krakau.
Meisterkurse bei u.a.: R. Buchbinder, B. Ringeissen, S. Falvai, P. Anderszewski, W. Merzhanov, J. Rose, Z. Kocsis, A. Jasinski.
Wichtige künstlerische Impulse erhielt er von Laszlo Simon (Udk Berlin) und Jerome Lowenthal (Juilliard School).
Cezary Kwapisz hat erfolgreich an vielen internationalen Festivalen teilgenommen, u.a.: Musik Festival Verfemte Musik in Rostock, Isidor Bajic Piano Festival in Novi Sad, Festival Talentinum in Kromeriz (Tschechien), Music Academy of the West Music Festival in Santa Barbara (USA). Gastiert als Solist und Kammermusiker in vielen Muzikzentren Europas wie z. B. in Paris, Berlin, Düsseldorf, Bonn, Warschau und Wien
Cezary Kwapisz ist auch als Musikkritiker und als Journalist für internationale Fachpresse aktiv. In 2006 hat er die Konzertreihe ,,Musik und Technik’’ in Wien (Palais Eschenbach, Polnische Akademie der Wissenschaften) mitbegründet. Seit 2008 kreiert er mit dem Pianisten Michal Bialk eine neue Form des Kunstfestivals, das 2010 zum aller ersten Mal stattfinden wird. Cezary Kwapisz arbeitet zur Zeit an seiner Dissertation über Krzysztof Penderecki’s Opernwerk vor.
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Der Schweizer Bassist Roman Britschgi hat seit 2002 seinen Wohnsitz in Wien. Er ist in den letzten Jahren zu einer wichtigen, künstlerisch eigenständigen Stimme der Wiener-Szene geworden. Seine Kenntnisse für Osteuropäische Musik erspielte er sich in Zusammenarbeit mit Ljubinka Jokic, der Band „Nim Sofyan“ (Worldmusic-Preis 2004) und seiner aktuellen Band „Kapelush“ (Extraplatte). Britschgis umtriebiges Interesse für verschiedenste Musikstile führte ihn zum Flamenco, wo er 2008/09 mit dem „Flaco de Nerja Ensemble“, dem Tänzer Marco de Ana und dem Sänger Juan Antonio Murube arbeitet. Ein aktuelles Band Projekt namens „Bard“ bewegt sich musikalisch zwischen Bluegrass/ Gipsy Swing. Auch die Zusammenarbeit mit dem italienischen Akkordeonvirtuosen Antonello Messina sorgt 2010 am 11. Internationalen Akkordeonfestival für Furore.
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Alexander Loewenstein, geboren 1986 in Scheibbs/NÖ. Seit 2004 wohnhaft in Wien, und Beginn des Studiums IGP Jazzsaxophon an der „Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien“ bei Martin Fuss. Auftritte in diversen Wiener Jazzclubs (Birdland, Porgy and Bess, Ostklub, …), sowie Auftritte bei Veranstaltungen in ganz Österreich (Hauptstadtfest St. Pölten, Wellenklängefestival Lunz/See, …). Aktuell tätig als Musiker und Pädagoge in Wien und Niederösterreich.