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Projekt Nr.3/10

„Chopin in Wien“ – Presse

„Chopin in Wien
1829-1831“
Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin

http://wien.orf.at/stories/426506/

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/2305146/haus-musik-zeigt-sonderschau-chopin-wien.story

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. .Dir. Simon Posch und Piotr Szalsza, Kurator der Ausstellung

2. März 2010

1.    Chopin in Wien, 1829 – 1831

„Chopin in Wien“ lautet der Titel der Sonderausstellung, die im Frühjahr 2010 im Wiener Haus der Musik zu sehen ist.  Anlass ist der 200. Wiederkehr des Geburtstages des polnischen Künstlers Frédéric Chopin. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den „Wiener Jahren“ Chopins: Zwischen 1829 und 1831 verbrachte der Künstler rund neun prägende Monate in Wien.
Wien war neben Warschau und Paris eine wichtige Station im Leben der Komponisten. Chopin kam im Lauf seiner Karriere mehrmals in die Donaumetropole. Das Talent des jungen Komponisten wurde schon bei seinem ersten Aufenthalt in der Stadt im Jahr 1829 entdeckt, so wurde der Weiterverlauf seiner Karriere maßgeblich mitgeprägt. Die Ziele seiner Eltern und seines Lehrers Prof. Josef Elsner, die ihn nach Wien geschickt hatten, damit er künstlerische Erfahrungen sammeln könne, wurden somit erreicht.
Im November 1830 kam der junge Chopin ein zweites Mal nach Wien. Diesmal wurde er jedoch weniger freundlich aufgenommen: Im Zusammenhang mit dem Aufstand in Warschau im selben Jahr wurde von der österreichischen Regierung, die sich gegen die polnischen Aufständischen auf die Seite der Russen stellte, das polnische kulturelle Leben in Wien stark zensiert.
So konnte Chopin während acht Monaten Aufenthalt in Wien nur einmal auftreten, er verließ die Stadt 1831 enttäuscht in Richtung Paris. Rückblickend gesehen war die Wiener Zeit – trotz derartiger Enttäuschungen – prägend und erfolgreich für den Künstler: Er wurde als Pianist und Komponist einem breiteren Publikum vorgestellt. Seine Korrespondenzen zeigen weiters, dass er an der „Wiener Krise“ auch persönlich reifte.
Die Ausstellung im Haus der Musik ist als Erzählung konzipiert. Auf Basis der Ereignisse seiner Wiener Jahre werden dem Besucher Einblicke in Leben und Werk des Künstlers gewährt. Als Grundlage dienen dabei seine umfangreichen Briefwechsel.
Ermöglicht wurde die Schau durch eine Zusammenarbeit mit dem Nationalen Chopin Institut in Warschau, dem Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek sowie dem Österreichischen Theatermuseum und dem Wien Museum. Über 100 Exponate sind Leihgaben dieser kooperierenden Institute. Kurator der Ausstellung ist Piotr Szalsza.

2.    Ein Leben zwischen Warschau, Wien und Paris –
Die Ausstellung und das Leben Chopins im Überblick

Im Leben des polnischen Komponisten Frédéric Chopin spielten drei Städte eine zentrale Rolle: Warschau, Paris und Wien. In Warschau wuchs er auf und erhielt seine künstlerische Ausbildung, Wien und Paris waren wichtige Abschnitte seiner Schaffenszeit als Künstler. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Chopin Institut Warschau und der Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft hat das Haus der Musik unter Kurator Piotr Szalsza das Leben und Wirken Chopins aus einem wenig beachteten Blickwinkel inszeniert: Auf Basis seiner Erlebnisse in Wien.
Prägendes Wien – multimedial präsentiert.
Die Sonderausstellung „Chopin in Wien 1829 – 1831“ im Haus der Musik präsentiert Fakten und Episoden aus Chopins Leben. Tagebuchexzerpte des Künstlers, Fotos, Bilder, Noten, Meldezettel, Plakate, Briefe, Presseausschnitte und ähnliches vermitteln ein anschauliches Bild. Über 50 Tafeln sind in der Ausstellung zu sehen – sie stammen aus den Sammlungen des Nationalen Chopin Instituts in Warschau, des Bildarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek, der Theatersammlung und des Wien Museums. Zusätzlich werden Filmausschnitte aus den international anerkannten Chopin-Dokumentationen des Kurators Piotr Szalsza sowie Tonaufnahmen der in Wien komponierten Werke Chopins präsentiert.
Besonderes Augenmerk liegt auf den einschneidenden Wiener Jahren zwischen 1829 und 1831. Chopin war in diesen Jahren zweimal in Wien. Beim ersten Mal nahm ihn die Stadt freundlich auf, beim zweiten Aufenthalt wurde der junge Virtuose Leidtragender schwieriger politischer Umstände. Trotz des dementsprechend zwiespältigen Verhältnisses Chopins zu Wien steht fest: Die Ereignisse dieser beiden Aufenthalte in der Donaumetropole waren einschneidende Erlebnisse im Leben und Schaffen des jungen Künstlers.
Erste Station: Warschau.
Frédéric Chopin wurde am 1. März 1810 in Zelazowa Wola (Shelasowa Wola) westlich von Warschau geboren. Er war das zweite Kind eines Franzosen und einer Polin. Kurz nach der Geburt Chopins zog die Familie nach Warschau, da der Vater im renommierten Kasimir Palais eine Lehrstelle bekommen hatte.

Junges Genie.
Das Talent des Kindes blieb nicht lange unentdeckt und wurde von der Familie Chopins früh gefördert: Bereits mit vier Jahren lernte Chopin Klavier spielen. Im achten Lebensjahr verfasste Chopin seine erste selbstständige Klavierkomposition – eine Polonaise, die er der Frau seines Taufpaten widmete. Kurz danach begann der junge Komponist, regelmäßig aufzutreten. Als Wunderkind fand er früh Beachtung in der polnischen Presse, in Warschauer Musikkreisen war Chopins Name schon damals bekannt. Ein wichtiger Schritt zur musikalischen Weiterentwicklung des jungen Chopin war der Besuch des Warschauer Konservatoriums ab 1826. Sein Lehrer Josef Elsner beschrieb Chopins Talent im Rahmen seiner Abschlussprüfung im Jahr 1829 folgendermaßen: „Eine besondere Begabung, ein musikalisches Genie.“
Nach Wien in die Oper.
Nach dem Konservatorium folgte die erste musikalische Auslandsreise in die Musikmetropole Wien. Über Krakau und Bielitz erreichte Chopin im Juli 1829 Wien. Seine erste Begegnung mit der Stadt und ihren Bewohnern war freundlich, in einem Brief an seine daheimgebliebene Familie berichtete er: „Die Stadt gefällt mir, man redet mir zu, den Winter über hier zu bleiben.“ Chopin war so aufgeregt, endlich in der Musikweltstadt Wien zu sein, dass er es sich trotz der langen Reise nicht nehmen ließ, gleich nach der Ankunft in die Oper zu gehen.
Ein nicht nur schönes Talent.
Obwohl Chopin anfangs davor zurückscheute, in Wien zu konzertieren – er fühlte sich dem Publikum nicht gewachsen – wurde er bald von seinem Wiener Herausgeber und seinen Freunden überredet. Sein erster Auftritt war ein voller Erfolg, sogar das Orchester begann zu klatschen. Der berühmte Musikkritiker Adolf Bäuerle schrieb „Chopin überraschte, da man nicht bloß ein schönes, sondern ein wirklich sehr ausgezeichnetes Talent in ihm entdeckte.“
Komposition der Rückkehr.
Insgesamt blieb Chopin das erste Mal 21 Tage in Wien. Nach seiner Rückkehr nach Krakau komponierte er zwei Klavierkonzerte und überlegte währenddessen intensiv, wann er endlich nach Wien zurückkehren könne. Im Herbst 1830 machte sich der junge Künstler schließlich voller Hoffnungen auf den großen Durchbruch wieder nach Wien auf. Was er zu jenem Zeitpunkt noch nicht wusste: Der Abschied von seiner Heimat würde diesmal für immer sein.

Politischer Spielball.
In Wien, so hatte es sich der junge Künstler für seinen zweiten Aufenthalt vorgenommen, wollte Chopin möglichst viele Konzerte spielen. Doch unvorhergesehene politische Umstände beeinflussten sein Leben nachhaltig: Im vom zaristischen Russland regierten Warschau kam es zu einem Aufstand. Die polnische Bevölkerung lehnte sich gegen die russischen Besatzer auf. Die österreichische Regierung stellte sich auf die Seite Russlands und boykottierte polnische kulturelle Aktivitäten in Wien. So war Frédéric Chopin acht Monate in Wien, konnte in dieser Zeit jedoch nur einmal auftreten. Dieses einzige Konzert war zuerst verschoben und dann abgesagt worden, bevor es im Juni 1831 schließlich doch stattfand. Die traurige Stimmung Chopins konnte dieser einzelne Auftritt jedoch nicht mehr mildern.
Die geliebte Stadt blieb fremd.
Auch privat litt Chopin unter der damit einhergehenden Abweisung der vormals ihm gegenüber so offenen Wiener. 1831 schrieb er enttäuscht über die Wiener: „Die Menschen hier sind mir fremd; sind gut, doch gut aus Gewohnheit, tun alles zu ordentlich, zu flach, zu mittelmäßig und das drückt mich nieder.“ So verließ der junge Künstler, der acht Monate zuvor voller Hoffnungen nach Wien gekommen war, die Stadt im Juli 1831 „ohne Bedauern, voller Enttäuschungen und in Sorge um meine Familie“. Die Lage in seiner Heimat war zum Zeitpunkt seiner Abreise aus Wien immer noch dramatisch: Die russische Armee, die den Aufstand schlussendlich niederschlagen würde, rückte gerade gegen Warschau vor. Chopin verließ Wien in Richtung München und Stuttgart, im Herbst 1831 kam er in Paris an.
Neustart in Paris.
In der Künstlerszene der französischen Metropole Paris fand er schließlich, was ihm in Wien verwehrt geblieben war: Beachtung und Anschluss. So wurde Paris die dritte wichtige Station auf seinem Lebensweg. Er befreundete unter anderem Persönlichkeiten wie Honoré de Balzac, Heinrich Heine und Franz Liszt. Seinen Lebensunterhalt in Paris verdiente Chopin mit Konzerte und als Klavierlehrer.
Privat war Frédéric Chopin zwölf Jahre mit der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin George Sand liiert, nachdem eine von ihm erhoffte Heirat mit Maria Wodzinska am Veto von deren Eltern scheitert. Der in den 30er Jahren an Lungentuberkulose erkrankte Chopin kämpfte zeitlebens mit gesundheitlichen Problemen. Er starb im Oktober 1849 im Alter von 39 Jahren im Paris. Auf eigenen Wunsch hin wurde er zwar in Paris am Friedhof Père Lachaise beerdigt, sein Herz wurde jedoch in der Warschauer Heiligenkreuzkirche beigesetzt.

2.1.    Buchtipps zum Thema Chopin

„Chopin – Der Poet am Piano“
Autor: Adam Zamoyski
Verlag: Edition Elke Heidenreich bei C. Bertelsmann, 400 Seiten
ISBN/EAN: 978-3-570-58015-8

„Chopin. Oder die Sehnsucht. Eine Biographie“
Autorin: Eva Gesine Baur
Verlag: Beck C.H, 563 Seiten
ISBN: 340659056X

„Frédéric Chopin. Seine Musik – sein Leben.“
Autor: Christoph Rueger
Verlag: Parthas, 316 Seiten
ISBN: 3869640227

2.2.    Internationale Ausstellungen im Chopin-Jahr

Im Chopin-Jahr 2010 wird der polnische Künstler nicht nur in seinem Heimatland Polen geehrt. Die Konzerthäuser, Festivals und Musikhochschulen Österreichs haben für das Jahr ebenfalls Chopin-Schwerpunkte geplant. Die polnische Botschaft und das Polnische Institut in Wien haben gleichfalls eigene Veranstaltungen in Planung. Aktuelle Informationen zu diesen Veranstaltungen sind unter www.chopin2010.at abrufbar.

3. Piotr Szalsza – Ideengeber und Kurator der Ausstellung

Der Ideengeber und Kurator der Ausstellung „Chopin in Wien“ Piotr Szalsza ist ein veritabler Chopin-Kenner. Der polnische Regisseur hat sich in seiner bisherigen Karriere extensiv mit Leben und Werk des Künstlers auseinandergesetzt und nicht nur herausragende Dokumentationen über Chopin gedreht, sondern auch wissenschaftlich die Spuren des Musikers in Wien verfolgt.
Szalsza wurde am 26. Mai 1944 in Bytom in Polen geworden. 1967 schloss er die Instrumentalklasse Bratsche an der Musikakademie Kattowitz ab. Zwischen 1965 und 1966 spielte er im Symphonieorchesters des polnischen Rundfunks und Fernsehen Bratsche. Ab 1966 produzierte er sechs Jahre lang Musik-, Kultur- und Unterhaltungsprogramme in den Landesstudios des polnischen Fernsehens in Kattowitz und Danzig und war zusätzlich als Regisseur, Bildregisseur, Drehbuchautor und Journalist in Polen tätig.
In seiner Tätigkeit als Regisseur hat Szalsza über 40 Dokumentar- und Musikfilme gedreht sowie bei zahlreichen Konzerten Bildregie geführt. Zusätzlich hat er über 200 Fernseh-Drehbücher verfasst. Seit den 1980er-Jahren inszeniert Szalsza an Theater- und Opernhäusern in Polen, Österreich, Israel und Russland.
1983 musste der gebürtige Pole seine Heimat aufgrund politischer Verfolgung verlassen. Seitdem lebt er in Wien. Als Autor und Regisseur für ORF, 3 SAT, ZDF, ARTE und zahlreiche andere Sender sowie für verschiedene private Filmproduktionsfirmen hat er sich hierzulande einen Namen gemacht.
Zum Thema Chopin veranstaltete Szalsza bereits 1999 ein Symposium in Wien. Zahlreiche Filme (1978 Dokumentation „Chopin in Böhmen“, 1984 Dokumentation „Chopin in Wien“, 1995 Dokumentation „Chopins Herz“) zeigen außerdem sein Naheverhältnis zum Komponisten Frédéric Chopin. Die Idee zur Ausstellung „Chopin in Wien“ im Haus der Musik stammt ebenfalls von Szalsza.

4. Das Nationale Chopin Institut Warschau

Die Ausstellung „Chopin in Wien“ wurde vom Haus der Musik in Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnerorganisationen geschaffen. Einer dieser Partner ist das nationale Chopin Institut Warschau. Das Institut, das 2001 auf Basis eines Gesetzesbeschlusses „zum Schutz Frédéric Chopins Vermächtnis” gegründet wurde, ist allein dem polnischen Künstlers gewidmet. Für die Ausstellung „Chopin in Wien” hat es zahlreiche Exponate zur Verfügung gestellt.
Die Ziele des Instituts sind die Forschung über Leben und Werk des Künstlers sowie die Präsentation dieser Forschungsergebnisse in der Öffentlichkeit. Das Institut gibt Publikationen heraus und  organsiert Konzerte, Konferenzen und Kurse. Die Kooperation mit anderen vergleichbaren Instituten und Organisationen wird dabei großgeschrieben. Weiters versteht sich das Institut als Schützer Chopins Urheberrechte und überwacht, ob der Name Chopin und Abbildungen des Künstlers nicht ungenehmigt für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden. Die Geschäftsführung des Instituts wird vom polnischen Kulturminister auf drei Jahre bestellt.
Unter www.nifc.pl betreibt das Institut eine extensive Informationsplattform zu Chopin. Die Seite umfasst Audiodateien genauso wie biographische Informationen zum Künstler, aktuelle Projekte zu Chopin sowie eine Online-Bibliothek. Die Seite ist auf Polnisch und Englisch abrufbar.

5. Die Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft

Ein wichtiger Kooperationspartner des Haus der Musik bei der Konzeption und Organisation der Ausstellung „Chopin in Wien“ ist die Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft (WKKG).
Die Gesellschaft, deren Sitz in Wien ist, will die kulturellen Kontakte in den Bereichen Musik, Literatur und Theater und bildender Kunst pflegen und ausbauen. Der Fokus liegt dabei auf den namensgebenden Städten Wien und Krakau, welche als altgediente Künstlerstädte und Kulturzentren in geographischer Nähe zueinander auf viele kulturelle Gemeinsamkeiten aufbauen können. Darüber hinaus werden jedoch auch Initiativen aus ganz Österreich gefördert sowie aus anderen Ländern, die an der Knüpfung transnationaler kultureller Kontakte interessiert sind.
Die Gesellschaft veranstaltet Vorträge, Tagungen, Konzerte, Vernissagen, Buchvorstellungen und sonstige Kulturevents und gibt Publikationen zu Kulturthemen heraus. Sie fungiert als Plattform für Künstlerinnen und Künstler. Die kulturelle Tätigkeit der Gesellschaft will den Traditionen und der Geschichte der beiden Städte respektvoll Beachtung schenken. Ziel soll sein, die Bewohner Wiens und Krakaus über Kunst zu verbinden: den Wienern soll die Kunst aus Krakau näher gebracht werden, gleichzeitig werden Wiener Künstlerinnen und Künstler in Krakau gefördert.
Die WKKG kooperiert unter anderem mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften, dem Jazzclub Birdland in Wien, dem Zentrum Judaica in Krakau, der Jüdischen Kultusgemeinde in Wien sowie den Kulturämtern der Städte Wien und Krakau.

6. Noch ein Jubiläum – Das Haus der Musik feiert 2010 sein
10-jähriges Bestehen.

Vor genau zehn Jahren wurde mit dem Haus der Musik in der Wiener Innenstadt ein einzigartiges Museumskonzept realisiert: Das Haus der Musik ist Klang- und Erlebniswelt, musikhistorisches Museum, Veranstaltungscenter und musikalisches Labor in einem.
Seit der Eröffnung im Juni 2000 hat das Haus der Musik das Thema Musik zahlreichen Besuchern aus Wien und aller Welt näher gebracht – auf einzigartige Art und über stets neue, innovative Zugänge. Das neuartige Konzept des Haus der Musik wurde mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet. Es wurde in Zusammenarbeit von vier heimischen Universitäten, zwei ausländischen Universitätsinstituten, Musikern, Musikwissenschaftlern und sonstigen Künstlern sowie Architekten, Tontechnikern und Studenten entwickelt.
Zehn Jahre nach der Eröffnung ist das Haus ein fixer Bestandteil der Wiener Kulturszene. Auf rund 5000m2 können die Besucher Musik auf verschiedensten Ebenen erleben. Zentral gelegen im denkmalgeschützten ehemaligen Palais Erzherzog Karl in der Wiener Innenstadt beherbergt das Haus der Musik das Museum der Wiener Philharmoniker genauso wie interaktive Ausstellungen zu klassischen und modernen Themen der Musik. In der Sonosphere, der Welt der Klänge, kann der Besucher Klänge mit allen Sinnen wahrnehmen. In einer Ausstellung über „die großen Meister“ werden ausgewählte Komponisten aus Wien präsentiert. In der Futuresphere wartet mit der „Brain Opera“ ein interaktives Klangerlebnis in drei Teilen, das vom renommierten Massachusetts Institute of Technologie entwickelt wurde. Aus Anlass des 200. Geburtstags des Komponisten Frédéric Chopin findet im März und April zusätzlich eine Sonderausstellung über Chopins Wiener Jahre statt.
Das Haus der Musik ist täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Gefeiert wird vom 1. – 10. Juni im Rahmen von Festtagen mit speziellem Programm. Weitere Informationen finden Sie unter www.hdm.at.

7. Begleitprogramm zur Ausstellung

„CHOPIN AROUND“
Fréderic Chopin goes Jazz!
16. April 2010, 19 Uhr, Tickets €12 (berechtigt auch zum Besuch der Ausstellung)

CHOPIN SOMMERKONZERTE
19. Juni – 28. August 2010
Jeden Samstag um 15.30 Uhr
Junge internationale Interpreten im glasüberdachten Innenhof des Haus der Musik.
Eintritt frei!

CHOPIN IM SHOP
Eine große Auswahl an neu erschienenen Chopin-CDs gibt es im Museums-Shop des Hauses der Musik.

Auf einen Blick
„Chopin in Wien“
Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin
4. März bis 30. April 2010
Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien
Tel +43-1-513-48-50
Fax +43-1-513-38-50-48
info@hdm.at, www.hdm.at
Öffnungszeiten: täglich 10-22 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene 10 €, Schüler/Studenten (unter 27)/Senioren/Behinderte/Grundwehrdiener 8,50 €, Kinder unter 12 Jahren 5,50 €, Kinder unter 3 Jahren frei, Gruppen ab 10 Personen 8,50 €, Schülergruppen ab 10 Personen 6,50 €, Familienkarte (max. 2 Erwachsene und 3 Kinder unter 12) 26 €, MEMBERCARD 33 €

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